Eine neue Landschaft

Tag 7, Sonnabend der 20. August
Auch im Bett im Luxusappartment gibts kein durchschlafen, naja ist auch nicht so wichtig, Hauptsache ich fühl mich erholt!
Der Trockenschrank (den ich anfangs für ne Gefrierschrank hielt^^) und die Schuhtrocker der beiden Berliner haben bewirkt das all mein Kram trocken ist, super Sache!
Herberge von auen
Heut steht eine 30 Km Etappe an, also gibts zum Frühstück 600 kcal Rührei von Trek’n Eat, ich finde man schmeckt jede Kalorie =D
so gestärkt entscheide ich auf die dritte Dusche zu verzichten und starte schon vor um acht.
Zuerst gehts am See entlang und dann an der Straße bis zu einem unscheinbaren Abzweig, über eine kleine Brücke einen Wanderpfad rauf. Das dichte Gestrüpp ist noch nass, aber es läuft sich gut.
Wenig später trifft man auf eine Schotterpiste der man bis zu einem Wanderparkplatz auf dem Sattel folgt. Nun gehts über rauf Blockfelder rauf ins Vättafjället, da ist es recht windig, kein Wunder so ausgesetzt wie die Landschaft hier ist.
Wichtiger Hinweis

Weite Sichten!
Anschließend komme ich in das Rogen Naturschutzgebiet, ich kann schon von oben sehen das mich die nächsten Tage eher Wald erwartet als Fernsichten. Nach einer kurzen Rast mache ich mich an den Abstieg, was zuerst bisschen Verblockt anfängt, wird die Pure Hölle, besonders die letzten hundert Höhenmeter zur Broktjärnskojan verlangen vollste Konzentration, in manche der Spalten hier würde ich komplett reinpassen!
Aber auch das ist bald geschafft, an der Hütte, die nicht zum STF gehört und einer Samenkote nachempfunden ist, gibts erstmal Pause, hier schmeckt sogar das Müsli =D
heutiger Rastplatz
nach einer Weile kommt ein deutsches Wanderpärchen, die alle paar Jahre in der Region hier wandern, und wir reden ein wenig.
Dann will ich weiter es sind noch 10 km bis zu Skedbrostugan, falls ichs schaffe, hab ich morgen weniger Strecke bis zur Rogenhütte, und dann endlich nen Ruhetag!
der Weg ist weiterhin sehr steinig bis verblockt, und geht schön immer auf und ab, ich verschätze mich bissi mit der Rast, und pausiere viel zu Spät, dafür gibts hier Blaubeeren!
Nach nur 10 Minuten gehts weiter, nach ca 3 Std bin ich völlig fertig an der Skedbrostugan angekommen, ich baue das Zelt auf und lege mich erstmal hin. Da beginnt es zu Regnen, perfektes Timing würd ich sagen!
inkl. Regenbogen!
Dann noch Essen kochen und viel mehr passiert hier heute nicht mehr.
Der Empfang ist hier sehr schlecht, es kann sein das erst aus Grövelsjön wieder Nachricht kommt!
Fotos bekomm ich hier auch nicht hochgeladen.
Grüße Bresh

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