Tag 2, Hoch hinaus

Montag der 31.07
Nova Pec – Nova Udoli 21,8km ↑862 m / ↓678 m
Heute werde ich mit dem Sonnenaufgang das erstemal munter, und entschließe mich aufzustehen um den ersten Zug nach Nova Pec zu erwischen (geplant war der zweite).
Das Klappt alles sehr gut und bald bin ich in Nova Pec, dann kanns ja losgehen 😉
Am Ortsausgang gibts nen kleinen Laden, dort hol ich mir Brötchen, Käse und ne Cola. Dann folge ich kurz dem Schwarzenberg Kanal (ein alter Flößer Kanal), wenig Später gibts dann auch die erste Rast, und dann gehts weiter.

 

Ich laufe direkt nach Österreich und lass mich an der Grenze fotografieren. Dann wirds anstrengend. Es geht auf den Plöckenstein (Plechy). Auf der Grenze zwischen Österreich und Tschechien gehts hoch, immer steiler und steiniger.

 

 

 

 

Bald keuch ich wie ne alte Dampflok, aber dann komm ich doch noch oben an. 700 Höhenmeter waren das! Man oh man.. Die Aussicht hier oben entschädigt aber alle mal, und ich kann schon zur Dreisesselstein-Baude schauen, dort solls die Rast geben!
Auf dem Weg dort hin bleibt es steinig, und nach Österreich hin gehts steil runter. Nach einer Weile erreiche ich den Dreiländerpunkt Tschechien, Österreich und Deutschland. Nicht mehr weit bis zum Bier!

 

 

 

Es dauerte wirklich nicht mehr lange und ich war an der Schänke, dort gabs ein Eis und ein Radler (Für Bier war mir die Sonne zu prall^^), naja der Rest war dann Unspektakulär, ich bin am Kanalanfang vorbei dann runter bis zum Übernachtungsplatz Nova Udoli.
Hier bleib ich heute, die nochmals 16 Km bis zum nächsten Platz sind mir zu weit für nen ersten Tag^^
Grüße, euer Böhmerwald-Bresh

2 Antworten auf „Tag 2, Hoch hinaus“

  1. Habe ich da etwa Blockfelder gesehen??? XD und was ham die Bayern fürn komisches Waldsterben? Die Bäume sehen kahl aus. Aber sonst isses hübsch ��

  2. Naja sah schon bissi nach Blockfeldern aus, aber war ni lange so.
    Und das hinter dem Stein ins Tschechien, im NP Sumava fällt man die “Baumleichen” die der Borkenkäfer produziert nicht, da das ein Eingriff in den natürlichen Prozess wäre. Sieht nicht so schön aus, aber das ist der Weg den die Natur nimmt.

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