Gestern Abend kam dann noch der Zeltwart und wir haben uns länger unterhalten, der Ukrainekrieg ist hier wirklich sehr spürbar am ende des Gespräches war er glaube ich glücklich aus einem deutschen Mund zu hören das es mir nicht anders geht.
Die Nacht war erholsam, auch wenn ich einmal kurz wach wurde als ein paar Regentropfen auf die Zeltplane tropften.
Am Morgen merkte ich dann das es nicht nur ein paar Tropfen waren, nach meinem ausgiebigen Frühstück, musste ich also ein nasses Zelt einpacken.
Der Ta startete mit einem Interesanten Ausflug über eine Sandpiste (der offizielle Eurovelo 11, wer sich die Streckenführung ausgedacht hat, sollte das unbedingt mal selber ausprobieren)
Nicht viel später bin ich dann in Mėrkine an der Memel angekommen, ein beeindruckender Fluss, und Ort meiner ersten Pause. Leider gab es heute kaum Attraktionen am Wegesrand, daher nur ein paar Impressionen.
Doch die ereignissarmeFahrt endet mit einem kleinen Highlight, Trakai ist eine alte Stadt mit einer schicken Festung, und vielen Restaurants. Der Zeltplatz ist auch nicht weit, und so mache ich mich nach der Ankuft und der Dusche nochmal auf den Weg (damit waren es dann 123km heute)
So bleibt mir heute nichts übrig als gut gesättigt zu Sack zu gehen.
Gute N8 euer Radlerbresh