Tage 12-14 Helsinki – Priwall ca 30 km

Nachdem es gestern zielmich lange ging schlafe ich heute mal bis um acht (wow) anschließend nehme ich das Frühstücksbuffet war (überzeugt mich nicht) und gehe in die Morgensauna, da treffe ich einen Schweden, einen Tscheche und einen Finnen. Wir kommen schnell ins Gespräch und der Finne ist grad von einer Karaokebar wieder gekommen und noch sturzbetrunken.. Er singt fast die ganze Zeit und generell ist es sehr grotesk/witzig =D

Dann schaf ich mein Rad mal in die Werkstatt, mittlerweile habe ich zwei gebrochene Speichen, da hier gleich ein Laden um die Ecke ist, schaff ichs mal dort hin. Das nächste mal nehm ich mir mal welche als Ersatz mit.. Dann geht es zum Sightseeing das Eishockey-WM ist sieht man unschwer an den vielen Leuten in riesigen Trikots =D

sehr große Trikots

So büddel ich durch die Innenstadt bissi quer hin und her, Mache Mittag im HardRock Café und mach mich danach auf die Vorgelagerte Insel(gruppe) Suomenlinna auf. Im Archipel vor Helsinki gibt es, keine Ahnung, hunderte Inseln echt hübsch anzusehen! Auf drr Inselgruppe welche ich besuche, befindet sich das Militärmuseum und die Marineschule, welche Patrik besucht hat. Das Museum ist ganz spannend, und befasst sich mit den Beiden Weltkriegen, in jenen Finnland seine Unabhängikeit von Russland erkämpft, und gegen die Sovjetunion verteidigt hat. Ansonsten ist es ein schönes Inselchen mit Uboot zum anguggen und schöner Aussicht über das Meer.

ganz schön eng in so einem Uboot
bissi windig hier
Ideale Insel wenn man keine Nachbarn mag aber auch nicht so weit weg von ner (Groß)Stadt wohnen möchte

Mittlerweile ist es auch schon recht Spät, ich kaufe nur noch ein paar Kleinigkeiten ein und schreibe Karten, dann geht es ins Bett.

Am kommenden Morgen hole ich dann das Fahrrad wieder ab, hat alles geklappt und mache mich auf den Weg zum Hafen, die Fähre nach Travemünde legt am Stadrand ab, das sind gute 20 Kilometer, allerdings komplett auf Radwegen und -straßen, Es fährt sich richtig gut und entsprechend bin ich bald am Fährterminal.

Die Überfahrt wird bis spät in den Abend des morgigen Tages dauern, aber dank Internet- und Essenspaket ist es fast eine kleine Ostseekreuzfahrt ?

Route
Kabine für mich allein!
Aussicht noch am Hafen
Abendbrot (nur einer von drei Gängen)

Die restliche Fahrt bleibt ziemlich ereignislos, und man plätschert so vor sich hin.. Hauptsächlich habe ich geschlafen und gegessen (immer im Wechsel)

Am Folgetag komme ich dann spät abends an, und wie bestellt setzt nach dem verlassen des Schiffes ein ordentlicher Regenguss ein. Das bleibt auch so bis weit in die Nacht, zwischendurch komme ich auf dem Zeltplatz an und nutze eine ca halbstündige Regenpause um mein Zelt aufzubauen.. Gute Nacht!

Euer Schwimmhautbresh

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