Tag 17 Danneberg – Wischer ca 118 Km

Die Nacht war super erholsam, bereits gegen sechs bin ich ausgeschlafen und gammel noch etwas herum ehe ich mich zum Bäcker begebe und anschließend ausgiebig frühstücke. Dann kommt die Sonne über die Bäume und ich lasse mein Zelt gut durchtrocknen ehe ich dann gegen halb zehn in den Tag starte.

Dieser Beginnt gemütlich, so das ich mir mal die Zeit gönne um _alles_ an meiner Sattelstütze in Öl zu baden, in der Hoffnung das dass Quietschen dann aufhört, nach mehreren Anläufen gelingt mir das sogar und ich komme mit den Stops zum nachschmieren zwar langsamer voran aber schließlich komme ich an meinem ersten Pausepunkt, einem Aussichtsturm, an. Die Aussicht hier ist echt Mega!

Weites Land, mit Elbe im Bild

Anschließend komme ich nach Sachsen-Anhalt ich merke es tatsächlich nur anhand eines alten Geenzturmes, ein Schild oder dergleichen gibt es nicht^^ Von nun an fahre ich fast den gesamten Rest des Tages auf Kolonnenwegen mal besser, meist jedoch ziemlich nervig zu fahren, ich warte schon auf den nächsten Speichenbruch bei den unablässigen Schlägen die es gibt..

Ich passiere die ehemalige deutsch-deutsche Grenze
guter Kolonnenweg
Aussicht über den Elbdeich

Die Wegqualität ist hier echt nicht überzeugend und mir tut mein Fahrrad echt Leid! gute zehn Kilometer vor dem Ziel verlasse ich die Elbe etwas, um den angisierten Zeltplatz anzusteuern, der Weg ist jetzt sogar wieder besser, allerdings passiert mir dann keine zehn Minuten vor dem Ziel tatsächlich eine echt doofe Panne. Mein Gepäckträgerist mit je einer M5 Schraube links und rechts in der nähe der Nabe befestigt, und eine davon Bricht Sauber am Gewinde ab. Natürlich steckt das abgebrochene Stück Schraube auch noch im Gewinde.. Das ist mehr als unpracktisch. Doch glücklicherweise habe ich zwei weite Befestigungsmöglichkeiten wenige Zentimeter entfernt, und die abgebrochene Schraube ist lang genug um sie da hinein zu Schrauben, vorerst werde ich den Kolonnenweg wohl lieber meiden..

Aber naja ich bekomme die Situation eecht flott gelöst und komme dann Bald am Zeltplatz in Wischer an, der liegt an einem schönen See und ich hüpfe da auch direkt rein als ich angekomme! Ansonsten passiert nicht mehr viel, Tagebuch schreiben, essen ausruhen.. Morgens hat es sogar einen Brötchenservice! Klasse!

Gruß euer Improvisationsbresh

PS: Gegenwind fetzt ni!

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