Tag 8 Nasafjället – Guijaure ca 35 Kilometer

Freitag, der 23. September

Puh.. was schreibt man am Ende eines solchen Tages?

Beginnen wir mit dem Wetter, das Wetter ist immer schön unverfänglich! Heute hat es geregnet seitdem ich wach wurde, und jetzt regnet es immernoch.. Nein da war nicht eine Pause dabei. Der einzige Trost, es war nur Niesel/leichter Regen. Die Sicht betrug je nachdem wie sehr ich in der Wolke lief zwischen circa 50 Metern und einem Kilometer.

Aufgrund der Witterungsverhältnisse habe ich heute nur ein einziges Foto gemacht, welches ich euch hier erspare.

Der Weg selber war anfangs gut markiert (Wintermarkierungen je nach Sicht sogar erkennbar) allerdings gabs da keinen Weg, auch nicht durch die kleinen Seen..

Und abgesehen davon das es echt lang war, war die größte Herausforderung das Ende der Etappe. Man stelle sich vor, man ist bereits 30 Kilometer gelaufen, und dann kommt man in ein megadichtes Birkenwäldchen in welchem der Weg nur als Wildwechsel vorhanden ist (auf dem alle 15 Minuten mal super rutschige Bohlen liegen) Sollte man den “Weg” tatsächlich finden was mir, wie auch immer, gelungen ist. Ist man spätestens jetzt Nass bis auf die Knochen, falls es nicht grad drei Wochen nicht geregnet hat.

Aber wie dem auch sei, statt der gedachten 32 Kilometer bin ich nach fast 35 Kilometern an der Hütte angekommen. Diese ist Leider schon durch durch eine Jagdgruppe von sechs Personen ausgebucht (bei einer Kapazität von vier Personen) und da ich der einzige mit Zelt bin.. tja nehm ichs halt auch mal =D

Immerhin bollert drinne der Ofen und mal sehen was morgen wie sehr getrocknet ist.

Ab jetzt ist auch der Knackpunkt der Tour durch, ab jetzt bin ich immer in einem Tag an einem Ausstiegspunkt wenn ich das will =)

Morgen werd ichs aber auf jeden Fall ruhiger angehen und erstmal nur bis zur nächsten Hütte gehen..

Gruß euer Weitwander und Pfadfinder Bresh

PS: Dieser Etappe tue ich mit meiner diesjährigen Erfahrung sicher unrecht, bei besserem Wetter ist die Aussicht sicherlich spektakulär, und wenn es nicht schon 16 Uhr dämmert, nervt der Birkenwald vielleicht auch ein wenig weniger, oder man geht die Tour gleich in zwei Etappen^^

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