Sonntag, der 11. August Asptangenhytta – Guhgieshiese ~22 Kilometer
Die Nacht in der Hütte verbracht zu haben war eine gute Entscheidung denke ich.
So können wir besser Ausruhen und bekommen mehr Schlaf, außerdem müssen wir früh kein nasses Zelt abbauen, es regnet nämlich über die Nacht.
Also laufen wir relativ Zeitig im Regen in Richtung Schweden los. Die ersten Kilometer sind sind ähnlich spannend wie Gestern 😉
Das erste Highlight ist die Norwegisch-Schwedische Grenze, allerdings geht es auch nach dieser noch Kilometerlang über Asphalt
Allerdings mit einer angenehmen, einstündigen Unterbrechung.
Nach der Pause geht es noch zwei Kilometer (oder so) über Asphalt bis wir diese Geißel der Wanderer hinter uns lassen und auf einen Kiesweg wechseln. Welchen wir nach weiteren ca drei Kilometern verlassen und entgültig im Fjäll ankommen.
Der untergrund wird Schlagartig weich und endlich geht es wieder durch Sumpf und Moor (kann ich den Kiesweg bitte nochmal sehen? 😅)
Aber heute ist es nicht mehr weit, Ziel ist ein kleiner Notfallshelter, entweder schlafen wir drinnen oder Zelten daneben. Mal sehen
Als wir dann dort ankommen sind wir ziemlich ernüchtert wie Kaputt und Vermüllt alles ist..
Aber aufgrund des Wetters entscheiden wir allerdings drinnen etwas sauber zu machen und somit aus dem Wind und dem Regen zu kommen.
Ich erspare euch die Bilder an dieser Stelle^^
zumindest müssen wir somit morgen auch keine Nassen Zelte einpacken und kommen wieder etwas eher los.
Ein wenig Sorge bereiten uns grad nur Mauris Knie, die ~ 40 Kilometer Asphalt taten ihm genauso wenig gut wie uns. Hoffentlich ist morgen alles wieder gut!
Aber bis dahin hoffen wir das uns hier keine Ratten fressen =D (die gibts hier zum Glück nicht)
Gruß euer Bresh of the Wild