Tag 24 Geschafft!

Mittwoch der 8. September, Brücke vor Abiskojaure – Abisko Östra ca 18Km

Auch heute wache ich wieder mit dem prasseln des Regens auf meiner Zeltplane auf, macht ja nix, drehe ich mich halt nochmal um! Irgendwann gegen halb acht hört der Regen auf und ich packe meine sieben Sachen, dann gehts los auf die letzte Etappe der Tour. Auch nach Abisko!

Die erste Stunde bleibt es auch dabei, es ist trocken von oben und so macht das Wandern wirklich freude!

Später fängt es wieder an leicht zu regnen, windig ist es noch dazu also ab wieder mal in die Regenkluft^^ der Weg ist heute sehr gut zu gehen, also zieh ich den Regenpart ziemlich durch im Automatikmodus, bis nach ca 12 Kilometern eine Rasthütte kommt, dort verweile ich lange. Rinda und Laura schließen wieder auf, und es gibt einiges zu schnattern^^

Dann ist es nur etwa eine dreiviertel Stunde bis zur Abisko Fjällstation und dem offiziellen Endpunkt für mich. Und wahrlich.. es ist wirklich gut den Weg in süd – nördlicher Richtung gegangen zu sein. Kurz vor der Fjällstation kommt eine Unterführung, schön Bemalt und mit Samimusik aus Lautsprechern, der moment dort war “mein” Moment, nach so langer Zeit am Ziel angekommen zu sein ist wirklich ein erhabeneer Moment! Kurz danach kommt auch die Wand mit allen Hütten auf dem Weg und so.. da habe ich viel gefilmt und nur ein Foto gemacht.

An der Fjällstation ist dann wieder Mobilfunkempfang, und ich sehe eine recht günstige Unterkunft im Eigentlichen Ort, also steht mein Entschluss fest, die 3 Kilometer mache ich auch noch und werde ein richtiges Bett für die nächsten Tage haben!

Dort angekommen, gibts erstmal eine Dusche und dann gehts ab in den Supermarkt. Die Süßwarenabteilung kann sich sehen lassen =D

Hikers Paradise!

Tja dann gibts nicht mehr viel zu sagen.. ich genieße mein Einzelzimmer und zum Abendbrot quatsche ich etwas mit anderen Leuten hier. Bier und ein Sieg der Deutschen Herrenauswahl im Fußball runde den Abend ab 😉

Gruß Bresh

Tag 23 I’m walking in the rain..

Dienstag 7. September, Alesjaure – Brücke kurz vor Abiskojaure ca 18 Km

Als ich am Morgen wach werde höre ich schon dieses klatschende Geräusch.. meine Vorfreude auf den Tag ist etwas getrübt, denn es regnet.

Normalerweise würde ich bei so einem Wetter nicht laufen, aber laut Wettervorhersage wird es die nächsten Tage nicht besser, übermorgen soll es den Niederschlag dann in fester Form geben, da es kühler wird.

Mit diesen Aussichten, wandern durch durchgeweichtes Gelände bei 7°C und regen oder zwei Tage warten bis dann durchgeweichtes Gelände und Schnee auf mich warten.. Entscheide ich dann doch heute zu starten.

Bis Abisko sind es noch ungefähr 34 Kilometer, 18 davon für heute und der Rest dann Morgen, dann bin ich bis zum “Kälteeinbruch” aus den Bergen raus und kann dann mal sehen wie ich die Zeit bis zum Rückflug rumbekomme =D

Also gut.. wer Bilder dieser Etappe sehen will sollte sich die von 2019 ansehen.. heute habe ich ein paar Videos mit der Actioncam und sage und schreibe ein (!) Foto gemacht!

Alles in allem habe ich den Tag heute einfach abgespult im Automatikmodus den See entlang, dann habe ich eine lange Pause gemacht in der Laura und Rinda aufgeschlossen haben. (Es gab ein kleinen offenen Shelter in welchem man auf ein Bootstransport warten könnte.)

Den restlichen Wandertag gings dann weiter im Automatikmodus durch den Regen, auf dem halben Weg runter an den Abiskojaure ist eine Brücke, da man kurz danach den Nationalpark Abisko betritt (in welchem Zelten verboten ist) ist hier eine gern genutzte Zeltstelle.

Hier bleibe ich, Lageraufbau ist natürlich auch im Regen^^ Etwas später kommt Rinda und leistet mir Gesellschaft. Laura, welche etwas nach Rinda kommt, will noch bis Abiskojaure, an die Hütte dort.

Naja, wollen wir mal hoffen das es morgen etwas weniger durchgehend regnet, dann werden die letzten Kilometer nach Abisko etwas schöner als heute =)

Gruß Bresh

Tag 22 weiter gehts

Montag der 6. September, Sälka – Alesjaure ca 25 Km

Heute morgen bin ich gut ausgeruht und starte schon um acht. Die Sicht ist viel besser als gestern, also rechnet sich der Ruhetag nicht nur für den Liter an Coca Cola welchen ich mir reingekippt habe, sondern auch für die besseren Wanderbedingungen heute.

Zu begin steigt das Tal langsam an in Richtung des Passes. ich starte auf ca 800m Höhe und der Pass ist auf fa 1150m.

Der Anstieg ist wesentlich weniger steil als ich ihn in Erinnerung habe, und ich bin bald oben, der Blick zurück ist klasse!

Es ist auch wirklich nur ganz wenig Schnee oben so das die Passquerung ein Spaziergang ist. Das denke offenbar nicht nur ich.. Auf dem Aufstieg von der anderen Seite sind wirklich dutzende Leute. Insgesammt kamen mir heute bestimmt 50 Leute entgegen, soviele Leute habe ich in den Schwedischen Bergen noch nie außerhalb einer Hütte gesehen!

Dabei ist es schon echt spät im Jahr, die Hütten sind auch entsprechend leer geräubert. Vielleicht liegts an Corona das dieses Jahr mehr Leute in die schwedischen Berge wandern gehen.. Wer weiß.. Die Menschentraube heute, schiebe ich einfach darauf das heute Montag ist und Abisko ist ist nicht mehr weit.. das ist bestimmt die Zugladubg Wanderer welche am WE gestartet sind.

Aber genug davon, für mich gehts an all diesen Zeitgenossen vorbei Talwärts, unten angekommen wird der Weg sehr angenehm zu gehen.. Es fühlt sich super an mal so einfach schlendern zu können ohne permanent auf Steine, Wurzeln oder Matsch achten zu müssen!

Dann ist es schon nicht mehr weit und ich bin etwas über mein angedachtes Ziel des Tages und zwar an der Alesjaurehütte. Hier Zelte ich wieder einmal und kann mir den Wetterbericht ansehen, Morgen und Übermorgen ein wenig Niederschlag bei so 6°C und dann wirds frischer und es wird schneien.

Gut das ich nur noch 34 Kilometer auf der Uhr hab und Übermorgen nach zwei eher kurzen Tagen dann in Abisko sein werde =D

Gruß euer Bresh

Tag 21 Manches kommt wieder

Sonntagder 5. September, Sälka

Da bin ich also in Sälka und es regnet.. Das kommt mir bekant vor! Wie vor zwei Jahren lege ich also einen Schlechtwettertag hier ein. Auch wenn es bei weitem nicht so viel regnet wie damals. Aber ich will ja auch nicht ewig in Abisko rumlungern^^

Mh was schreib ich also zu dem heutigen Tag? gibt ja nichts zu berichten.

Generell fühlen sich die letzten Tage komisch an, ursprünglich war die Wanderung nur bis Saltoluokta geplant, aber ende des letzten Jahres hat sich so einiges geändert, so auch das ich eine Woche mehr Urlaub zum verplämbern hatte, ich habe sie hier dran gehängt in der Hoffnung das mir dieses Kungsleden-thruhiking-ding gut gefällt.

Aber nun.. naja es fühlt sich komisch an und dürfte die Tatsache bekründen warum ich die einfachere Option gewählt habe, im Vergleich zum Plan.

Also die 30 Km weglos durch den Bus ersetzt (wie alle es machen), okay 30 Kilometer weglos bei regen machen auch echt keinen Spaß.

Und dann bin ich auf dem Kungsleden geblieben, und nicht östlich um den Kebnekaise, allerdings isses die Tage echt kalt und windig.. da ist es vielleicht sogar klug nicht allein über den Mårmapass zu gehen..

Soviel dazu.. morgen solls nicht mehr so wirklich regnen, da gehts dann weiter auf dem Weg nach Abisko!

Gruß Bresh

Tag 20 Mehr Wind bitte!

Sonnabend der 4. September, Brücke über den Kaitumjåkka – Sälka ca 25 Km

Die Nacht war wieder sehr kalt, mittlerweile schlafe ich in allen Sachen die ich mit habe, mit Ausnahme der Regensachen. Das fehlende Biopren macht sich echt bemerkbar, denn so megakalt isses garnicht vielleicht so 0 Grad in der Nacht, im innenzelt hat meine Uhr 3°C gemessen.

Wie dem auch sei, am morgen frieren mir beim Frühstück wieder fast die Finger ab, allerdings siehts auch echt hübsch aus.. vielleicht frühstücke ich dennoch morgen lieber im Zelt..

Der Tag beginnt fast schon sonnig, nur leider bleibts beim Wetter von gestern laut Hüttenwart so im die 4 °C Tageshöchsttemperatur und 10m/s Wind, in Böen bis 20 (gestern sollen die Böen bis 25 m/s gegangen sein).

Ich sag euch weitestgehend sonnig, 4°C und 36 km/h Wind sind eine Kombo die auf Bildern super aussieht aber in echt ziemlich ungemütlich ist^^

Aber vom rumstehen wird einem auch nicht warm also weiter gehts. Heute ist das Streckenprofil nicht so anspruchsvoll, auch wenn das ständige auf und ab die 200 Höhenmeter bestimmt verdoppeln. Stellenweise ist der Weg aber fast eben und frei von Stolpersteinen, und die Aussicht auf die umliegenden Schneebedekten Gipfel ist echt superschön.

Auf halben Weg zwischen Singi und Sälka komme ich an der Wegkreuzung vorbei an der Patrik und ich vorletztes Jahr gen Norwegen abgebogen sind. Erinnerungen werden wach.

Nicht weit Weg ist dann auch die Sälkahütte. das war mein Maximalziel für heute, hier bleibe ich.

Mal sehen wie sich die folgende Nacht anfühlt.. ich hab jedenfalls für etwas Umsatz in dem Shop hier gesorgt und meine Kalorienuufuhr für heute etwas erhöht 😉

Gute Nacht euer Bresh

Tag 19 der erste Schnee

Freitag der 3. September, Vakkotavare – Brücke über den Kaitumjåkka ca 21 Km

Der gestrige Abend war kurz, ich hab mir aus meinen Tonnen von Puddingpulver eine Puddingsuppe gemacht, mangels Buchteln gabs Kekse dazu. Das war auch mal sehr lecker.

Dann gings zu Sack. Die Nacht bin ich zwei, drei mal wach geworden weril mir kalt war, das fehlende Biopren macht sich mal wieder bemerkbar^^ Ich habe mir dann meine Merinojacke angezogen und dann gings.

Am Morgen war es trocken und hier und da war der blaue Himmel zu sehen! Also Lager abbau Frühstück und dann los.

Heute geht es über zwei Höhenzüge, der erste gut 500 Höhenmeter, der zweite dann nochmal 300. Dazwischen geht es 400 runter an einen See den es Rudernderweise zu überqueren gilt. Inklussive Ruderstrecke sind es gut 22 Kilometer. Das klingt nach Beschäftigung für den Tag, also los!

Der erste Aufstieg beginnt steil und belohnt schnell mit Aussichten auf das Akkha Massiv, wenn das Wetter mitspielt, tut es aber nicht so bleibt immerhin die Sicht auf den See im Tal und damit die Gewissheit das es schon ganz schön hoch ging.

Das folgende Hochtal ist auch ganz hübsch, allerdings macht mir der Wind hier echt zu schaffen, es ist wirklich sehr windig. Und das bei ca 0 Grad. Ab und an mischt sich ein Schauer in die Szenerie, leichter Niesel welcher immer wieder kurz in Graupel/Schneefall übergeht. Das dauert immer nicht lange aber dennoch lädt das Wetter so nicht zum Verweilen ein!

Das geübte Auge erkennt sofort den beeindruckenden Mudslide, doppelte Schuhgröße!

Auf der anderen Seite wartet dann wieder viel Abstieg an den Teusajaure, der ist ca 1 Kilometer breit, und von hier oben aus sag ich mir, no Way bei dem Wind ruder ich nichts!

schön siehts aus!

Unten Angekommen wartet Rinda schon, wir haben uns für das Boot verabredet um es besser auszunutzen. Hier im Tal sieht es auch Wellenmäßig viel besser aus. Nach kurzem Hin und Her entscheiden wir es zu wagen. Das letzte Dritten hat viele Wellen und Strömung aber alles in allem sind wir flott drüben, wir hätten 4 Stunden auf das Motorboot warten müssen, und gönnen uns somit jetzt eine ganze Stunde Pause.

Dann geht es wieder Hoch, der zweite Anstieg des Tages, kurz vor dem Ende des Aalufstiegs treffe ich einen Holländer der in Kautokeino gestartet ist und nach Hemavan will,Erinnerungen an meine NKL Wanderung 2019 werden wach und wir quatschen ne Weile.

Währenddessen spurtet Rinda vorbei. Nach dem ich auch wieder weiter mache und sie nicht mehr zu gesicht bekomme (ich gehe eigentlich viel flotter) fange ich an mir Sorgen zu machen ob sie die Inge gemacht hat und sich verlaufen hat? Aber an ende denke ich mir, sie ist erfahren genug und kommt schon zurecht.

Das nächste Tal ist wieder sehr steinig, und massiert mir nochmal ordentlich die Füße. Als ich endlich an der Brücke bin brauch ich noch eine Weile bis ich einen Zeltplatz finde der mir zusagt. Aber alles in alles ist es perfekt hier, sogar die Sonne kommt raus!

Anderndhalb Stunden später kommt Rinda auch, sie hat einen Abstecher zum Wasserfall gemacht, somit is diese Sorge auch genommen und wir schnattern noch etwas bis wir aus dem Wind in unsre Zelte kriechen.

Gruß Bresh

Tag 18 Ein ziemlicher Ruhetag

Donnerstag der 2. September, Saltoluokta – Vakkotavare ca 1 Km

in der Nacht gab es einige schwächere Polarlichter hinter den Wolken, welche uns eine Weile beschäftigen. Entsprechend war ich ohne Probleme fähig bis acht uhr zu schlafen, dann auf zum Frühstücksbuffet!

Ursprünglich wollte ich ja nach Vakkotavare laufen, aber irgendwie hab ich keine Lust bei Regen weglos durch die schwedischen Büsche zu laufen.. Also warte ich ab bis der Bus fährt und mache es wie alle anderen Kungsledenwanderer^^

Der Bus geht aber erst Nachmittag also esse ich einfach den ganzen Tag und schau dem Regen zu.

Als der Bus dann durch ich Laufe ich nur 2 Minuten bis zur ersten Guten Zeltmöglichkeit und beende den Tag auch direkt. Heute ist Laura aus den Niederlanden meine Zeltnachbarin. Wir quatschen noch eine Weile und dann ist Schlafenszeit, morgen wieder gewandert!

Gruß Bresh

Tag 17 Gegen den Wind

Mittwoch der 1. September, Saltoluokta ca 8 Km

Nachdem wir gestern an der Rasthütte angekommen sind, ist der Wind joch ziemlich aufgefrischt. Teilweise bis ins wirklich unangenehme.

So haben wir uns entschlossen lieber in der Rasthütte zu bleiben. Die ganze Jacht hat der wind die Hütte wirklich durchgeschüttelt, laut SMHI hatte es Böen bis über 80km/h. aber mit Ohrstöpseln gings mit dem Schlaf.

Morgens sind wir dann beizeiten los, war immernoch sehr windig aber schön ists hier dennoch, und die Aussicht ist Klasse.

Da es heute nicht sehr Weit ist bin ich bis neun Uhr dann sogar schon da, und kann das Frühstücksbuffet nutzen.

Ansonsten muss ich sagen, diese Fjällstation ist richtig nett! Es Gab Dinner, nette Gesellschafft und eine Sauna! Ich hab mir auch ein richtiges Bett gegönnt, da es Mittlerweile September ist, sind auch nicht mehr viele Leute unterwegs. Und am Abend schauten nochmal ein paar Polarlichter hinter den Wolken hervor.

nur für mich
Elchhackbraten, mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren

Gruß Bresh

Tag 16 Eine Bootsfahrt die ist Lustig!

Dienstag 31. August, Kurz hinter Aktse – Shelter 8 Kilometer vor Saltoluokta 18 Km

So heute ist es also soweit, es geht weiter. Hadrian ist Weg aber ich habe Rinda wieder getroffen sie und eine Wanderin aus Israel, Annett, wollen heute einen kurzen Tag zum Bootshaus am Sitojaure, und mit dem späten Boot rüber, dann mal sehen was noch kommt..

Das klingt auch für mich ganz gut, ich bin in meinem Zeitplan und werde wohl meine Resservetage nicht (alle) brauchen.

Wir starten also Spät, irgendwann nach zehn, man muss ja nicht ewig am Bootsanleger rumsitzen. Bis dahin sind es nur sieben Kilometer. und das Boot kommt um fünf.

Ans Ende des Regenbogens muss ich!

Nach der Hochebene geht es steil runter und nochmal kurz durch den Wald, dann bin ich da.

Nach und nach kommen die Anderen, auch ein Französisches Pärchen welches eine Extratour des Bootes bestellt hat, so kostet die Überfahrt 10€ mehr, aber wir können mitfahren und sind viel eher drüben!

Dann machen wir eine kleine Colapause und weiter gehts. Das kleine Schneehuhn wird noch abgelichtet dann laufe ich wieder mal vorran.

Dann geht es durch ein weites langezogenes Tal. Ist wirklich schön hier!

Nach elf Kilometern kommt ein Shelter das sollte unser Tagesziel sein, also warte ich hier und hole schonmal Wasser für alle.

Die Damen kommen dann auch und wir entscheiden das wir am Shalter bleiben, so haben wir eine Basis und morgen sind es nur 8 Kilometer zum Lunchbuffet!

Gruß Bresh

Tag 15 wie alles begann

Montag der 30. August, Skierffe 14 Kilometer

Wo fange ich an.. am besten am Anfang..

Es ist nun einige Jahre her da habe ich Fotos gesehen, Fotos vom Rapadalen, aufgenommen vom Skierffe. Und für mich war klar.. Wow da willst du hin.

Nun muss man dazu sagen das ich damals nicht der schlankeste war (und es auch heute nicht bin) und ich mehrfach am Knie operiert bin. Noch dazu liegt der Skierffe ziemlich abgeschieden und ist mindestens eine Mehrtagestour.

Was also tun? für das Folgejahr plante ich also einen Testurlaub um zu schauen ob meine ollen Knochen sowas hergeben, das war 2015 und der Rennsteig wurde ohne besondere Zwischenfälle erwandert.

Seitdem habe ich viele Erfahrungen sammeln dürfen und der Skierffe wanderte etwas aus dem Fokus, aber vergessen waren die Bilder nie.

Hier und heute ist es also soweit, nach Jahren stehe ich hier und das Rapadalen liegt unter mir. Nur soviel sei gesagt, es war emotional sehr aufwühlend!

Gruß René