Tag 4 Skidbäcksstugan – Dalavardo ca. 15 Kilometer

Montag, der 19. September

Puh.. Heute war es wieder richtig Nass, also der Regen hat jetzt erst zum Nachmittag stärker angefangen, da bin ich längst schon wieder (sehr zeitig) im Ziel für heute..

Aber vom Anfang.. die Nacht war super erholsam, mein Knie muckte nicht mehr rum und die Stiefel sind am Ofen fast trocken geworden.

Also gings gegen neun los, und was soll ich sagen.. Nach weniger als einer halben Stunde waren die Socken wieder feucht, dazu hat mich heute den ganzen Tag ein Nieselschauer begleitet der ab und an mal 5 Minuten paussiert hat.

Schöner Fjällbirkenwald

So habe ichnur eine Regenpause genutzt um mich mal kurz zu setzen und die Aussicht zu genießen, sobald man über die Baumgrenze kommt, ist auch der Sumpf nicht mehr so arg.

weite Aussichten

Die Samikote welche dann noch am Weg lag war keinen Besuch wert, leider scheint sich niemand darum zu kümmern diese Koten instand zu halten.

Samikote

Das Wetter wurde nicht besser, und der Weg noch sumpfiger, die wenigen Bohlen hier, machen auch keinen Unterschied mehr.. Als ich an der Dalavardohütte angekommen bin, und festgestellt habe das es einen offenen Raum mit Ofen gibt, da stand die Entscheidung schnell fest!

Meine Socken sind zum auswringen Nass gewesen. Ich hoffe die Stiefel werden über Nacht wieder halbwegs trocken und der Weg nach Vindelkroken ist nicht ganz so Nass.. So das ich morgen vielleicht noch bis zur Virvasshytta komme. Dann bin ich raus aus dem gröbsten Sumpf und kann auf weniger Morast hoffen. Ich bin mittlerweile hinter meinem Plan und spiel schon mal alternative Routen durch, falls ich in dem Tempo verbleibe..

Aber hoffentlich wird es besser wenn ich die Stiefel nicht mehr über den Ofen hängen muss..

Los kleiner Ofen, du schaffst das!

Euer Stiefelkochender Bresh!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert